"Wer sind wir und was wollen wir?" - Diese Frage stellte sich die Schülerschaft der NOL vor einem Jahr. In diesem jahrgangsübergreifenden Schulprojekt bekamen alle Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit aktiv mitzuwirken. Jeder lieferte über einen Fragebogen Ideen für den Text und die Melodie, denn alle sollen sich natürlich in dem Schulsong auch irgendwie wiederfinden und angesprochen fühlen – nicht nur jetzt, auch zukünftig.
Im letzten Schuljahr haben die Jahrgänge 5,6 und 7 in einem gemeinsamen Projekt in zwei Durchgängen erforscht, woher das Papier auf dem wir täglich schreiben, kommt.
Dabei haben wir uns auch die Regenwälder angesehen aus denen das meiste Holz für unser Papier kommt und festgestellt, dass sie Lebensraum für viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten sind, die es nur dort gibt.
Die Schüler haben sich deshalb entschieden in zwei Aktionen Spenden für die Wiederaufforstung des Regenwaldes zu sammeln.
Am Ende des Schuljahres haben wir dann gemeinsam 100 Euro an die Regenwaldstiftung OroVerde spenden können.
Als dank haben wir eine Urkunde erhalten.
In der „FEUERwerkSTATT – die mobile Schmiede.Kurs.Werkstatt“ durften die Schüler:innen der Klasse 9a eine ganze Woche mit eigenen Händen dicksten Stahl bearbeiten.
Unter professioneller Anleitung von Hilke Leu wurde bei 1700 Grad Celsius gehämmert, gebogen, geflext und poliert. Wundersame Strukturen traten zu Tage, geschwungene Skulpturen wurden im Feuer geboren. In diesen prozessorientierten Tagen konnte die Klasse ihre ganze Kreativität und ihr handwerkliches Geschick tatkräftig unter Beweis stellen und so manches Talent wurde dabei entdeckt. Diese gewinnbringende und zukunftsträchtige Projektwoche wurde durch das Landesprogramm „Schüler:innen stärken“ ermöglicht.
Die Schüler:innen des Glücksprofils hatten die Idee, sie möchten einen Film zum Bremer Jugendpreis 2023 drehen und darin ihre Gefühle zu dem Thema “Ich kriege die Krise!” zum Ausdruck zu bringen.
"Ich krieg die Krise!" Erst Corona, dann der Krieg in der Ukraine und ein schweres Erdbeben in der Türkei und Syrien. All diese schrecklichen Ereignisse haben für unsere Schüler:innen dieselben Auswirkungen gehabt: "Wir fühlen uns ohnmächtig, nicht gehört und haben den Anschein bekommen, keine Stimme zu haben."
Bei der Erdbebenkatastrophe, von denen einige Schüler:innen und ihre Familien auch persönlich betroffen sind, haben sie selbstständig und eigenverantwortlich eine Spendenaktion in der Schule organisiert. Das Motto hierbei war: Jeder Cent hilft. Die Schüler:innen haben für sich nach längerer Zeit oder auch erstmalig gespürt, welche Kraft eine Gemeinschaft haben kann und wie viel man gemeinsam erreichen kann, wenn z.B. jeder etwas dazu beiträgt und wenn es auch nur ein Cent ist. Es kann eine große Summe / etwas Großes entstehen.